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Mittwoch, 20. Januar 2010

Keine Zeit

Stress, ist meiner Meinung nach das Unwort des Jahres. Oder zumindest des Monats. Bin im Moment im Kursarbeiten Stress, und es nimmt kein Ende. Bin froh für jede Freistunde, die ein bisschen Ruhe spendet, oder in der man schonmal Hausaufgaben machen kan, damit man zu Hause weniger zu tun hat. Und wenn ich mein Abi hab, dann geht der Stress gleich weiter. Bund, Studium und Beruf, und mit70 geht man in Rente. Hoffentlich wirds dann ruhiger. Hab auch nicht mehr so die Zeit zum schreiben. Man sollte mal einen guten Philosophen (oder sonst einen Typ, der Zeit genug hat sich mit solchen Fragen zu befassen) fragen, ob das der Sinn unserer Existenz ist. Arbeiten. Etwas, was für den Meschen grundsätzlich etwas negatives ist. Arbeit. Warum geht es nicht ohne Arbeit? Wahrscheinlich, weil wir uns sonst langweilen würden. Davon bin ich im Momen aber weit entfernt. Hab gar nicht die Zeit, über Langeweile nachzudenken. Ich denke im Moment generell zu wenig. Zwar denk ich in meinen schulischen Disziplinen,  wie Mathe oder Chemie, aber dafür denk ich bei den einfachen Dingen des Lebens weniger nach. Beispiel: Ich werde gefragt: "Könntest du beim Spülen helfen?". Anstatt einfach Nein zu sagen, Argumentiere ich eine halbe Stunde über die Formulierung und meine, dass ich es zwar "könnte", wie ja gefragt worden war, aber ich eben gerade nicht "kann", weil ich etwas besseres zu tun habe.

Hab kein Zeit mehr, muss weg...

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Wasndas?

"Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."

Douglas Adams


"Mit meinem Verhältnis zur Realität ist alles in bester Ordnung. Ich lasse es alle vierzehn Tage vorschriftsmäßig warten."


wieder Douglas Adams


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