Die großen Männer der Geschichte waren meistens Trinker, Raucher oder Böse. Oder alles zusammen. Es muss also nicht unbedingt ratsam sein, in Askese zu leben. Ersten, weil es in diesem System nichts wichtigeres als Connections, oder wie man hierzulande auch beschönigend sagt Vitamin-B. Und Alkohol gibt uns meistens den Schubs, den man braucht, um andere Menschen anzusprechen. Man sollte dabei aber durchaus auf die konsumierte Menge achten. sonst bekommt man durchaus auch mal einen Schub mit Hunden, Fußböden, oder imaginären Wesen zu reden. Was für die umstehenden dann umso amüsanter ist. Aus dem Grund treten Leute ja auch solchen komischen Institutionen bei wie Karnevals- oder Schützenvereinen. Nicht weil Menschen den Drang haben mit einem Druckluftballermann Löcher in Papierscheiben zu stanzen. Sondern weil da Leute sind mit denen man Geschäfte machen kann. Das ist -glaube ich- auch der einzige Grund warum Leute in der CDU sind. Aber wer weiß?
Das blöde an diesem Leben ist, dass wenn einer gewinnt ein anderer verliert. Wer hat sich denn das bitteschön ausgedacht. In der amerikanischen Verfassung steht, dass jeder das Recht hat, nach Glück zu streben. Jeder. Es wird keine Aussage getroffen ob Amerikaner, oder nicht. Vorher steht noch ganz dreist: "We hold these truths to be self-evident". Truths? Wahrheiten? Fragen Sie doch mal die Menschen im Irak ob Amerika ihnen ein Recht nach Glück zu streben gewährt hat. Da werden Sie Augen machen. Für ein bisschen Öl ist der George W. auch gerne bereit über die amerikanische Verfassung hinwegzusehen. Der George. Das war mal ein Säufer und Wehrdienstverweigerer. Hätte er doch bloß nich das Saufen aufgegeben und zu Gott gefunden. Dann wär das alles nicht passiert. Aber dann war er plätzlich im weißen Haus und dachte sich:
"Hier bin ich Mensch
Hier darf ich's sein,
Da gibt es Öl,
Da fall ich ein."
Also von wegen Finger weg von Alkohol. Finger weg von Gott kann durchaus Schaden verhindern.
Mit diesen weißen Worten verabschiede ich mich für dieses mal. Ciao.
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